Lange bevor die ersten leckeren Cupcakes in der neuen Kühlvitrine auf hungrige Gäste warten gibt es (scheinbar) unendlich viel zu tun.
Nach einigem Verhandeln und hin- und her war der Mietvertrag also tatsächlich unterschrieben und die Schlüssel für den Laden in meiner Hand. Und plötzlich greift Panik um sich. Ein richtiges Geschäft. In der Fugängerzone der Hessischen Landeshauptstadt. So richtig offiziell mit allem drum und dran. *Hilfe!!
* Unruhige Nächte mit nur wenig Schlaf, dafür aber viel ruhelosem hin- und herwälzen sind die Folge. Den größten Teil dieser Nächte verbringe ich vor dem Computer und erstelle zahllose Excel-Listen.
Unfassbar an was man alles denken muss! * Unruhige Nächte mit nur wenig Schlaf, dafür aber viel ruhelosem hin- und herwälzen sind die Folge. Den größten Teil dieser Nächte verbringe ich vor dem Computer und erstelle zahllose Excel-Listen.
Strukturiere ich mein "Unternehmen" um? Welche Sorten Cupcakes biete ich an? Welches Equipment brauche ich noch für meine Backstube? Wie soll das Logo aussehen? Welche Genehmigungen brauche ich? Wie sieht das Budget aus? Und vor allem wo kommt das Geld für das Budget her? Welche Verpackungen sehen gut aus? Wie ist das mit der Preisstruktur? Und unmöbiliert sieht der Laden so leer aus... Die Liste lässt sich beliebig weiter verlängern :-)
Etwas über 5 Wochen vor Eröffnung scheint diese Liste vom Januar nicht kürzer geworden zu sein, das noch verfügbare Budget ist allerdings schon beachtlich geschrumpft. Andersrum wäre es mir lieber!!
Demnächst in diesem Theater: Die Hintergründe zu Sweet Sensations und warum 40 m² Fläche tatsächlich ausreichend für einen Cupcake-Shop sind!
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